Stress abbauen ohne Sport
Ich zeige Dir in diesem Blogartikel, wie Du Stress abbauen kannst, ohne Sport zu machen. Zuerst, welche Stress Formen es gibt, damit Du weiß, was Dir guttut und was nicht. Zu viel Stress hat eine negative Auswirkung auf Dein Empfinden und Dein Körper. Es gibt einfache Methoden, mit denen Du sehr schnell und einfach umsetzen kannst. Du kannst Dir die Methoden aus dem Blogartikel aufpicken und umsetzen. Es sind ganz einfache Tipps, die eine gewisse Änderung in Deinem Verhalten brauchen. Teste mal aus und lass Dich überraschen, wie gut sie es tun.Eine Veränderung im Verhalten hilft sogar sehr gut gegen Stress und deren Folgen. Am Ende der Blogartikel habe ich ein PDF für Dich mit dem Body Scan Übung als Geschenk. Diese Übung wird Dich Dir näher bringen. Bist Du bereit?
Inhaltsverzeichnis
- Welche Stress formen gibt es überhaupt?
- Stress abbauen ohne Sport mit guten Gedanken
- Stress im Alltag reduzieren
- Stress Ursachen
- Reduziere Dein Stress und meide negative Menschen
- – Verlasse die Situation
- – Kurze Entspannung ist wichtig
- – Abreagieren
- – Klein anfangen
- Entspannungsübung: Body Scan
- Fazit
- Wer ist Joanna Boumans
Welche Stress formen gibt es überhaupt?
Es gibt zwei Formen von Stress. Ein positiver Stress und ein negativer Stress. Positiver Stress unterstützt das parasympathische Nervensystem. Das heißt, dieser Teil des Nervensystems sorgt dafür, dass sich Dein Körper regenerieren kann. Positiver Stress macht Dich kreativ und Du kommst gut in einen Flow zustand. Positiver Stress sorgt auch für positive Gedanken. Positive Gedanken tun Dir gut und Deinem Mitmenschen. Deine Umgebung ist auch schöner und freundlicher.In einem Flow Zustand kannst Du wundervolle Sachen erschaffen und Dich kreativ ausleben, was Dir richtig gut tut und schenkt Energie.
Negativer Stress unterstützt das sympathische Nervensystem, das uns in Angst Modus versetzt. Du bist dann völlig angespannt und kannst nicht klar denken. Negativer Stress begleitet negative Gedanken. Negative Gedanken schädigen Dir selbst Deine Umgebung und Mitmenschen. Gedanken haben sehr viel Macht. Was Du denkst, das lebst Du. Es ist vielen nicht bewusst, dass, wenn man sich schlecht redet, es eine Auswirkung auf Deinen physischen Körper hat. Angst und Panik machen Dein Körper krank. Wenn Du wirklich in Gefahr bist, ist ein sympathisches Nervensystem genau das Richtige, Du kannst weglaufen oder kämpfen. Aber den ganzen Tag negativen Stress ausgesetzt zu sein, macht Dich auf Dauer krank. Stress macht uns krank auf die physischen, emotionalen und chemischen Prozesse in den Körper. Stress entsteht durch Gedanken und Emotionen, die durch Gedanken produziert werden. Also, um Stress abzubauen, solltest du achtsamer mit Deinen Gedanken umgehen. Mache Dir bewusst, was Du denkst und wie Du Dich dabei fühlst. Das ist ein sehr wichtiger Tipp, um Stress abzubauen ohne Sport – denk positiv.
Stress abbauen ohne Sport mit guten Gedanken
Was haben Gedanken mit Stressabbau zu tun? Sehr viel. Du steuerst Deine Gedanken bewusst und unbewusst. Bewusst 5 %, der Rest ist unbewusst 95 %. Gedanken sind verknüpft mit Emotionen zusammen. Das heißt, dass Du mit Deinen Gedanken steuerst Deine Emotionen. Alles, was Du denkst, hast Du Dir beigebracht. Dazu kommt Dein Umfeld, Schule, Elternhaus und Freundeskreis. All Deine Gedanken sind Dein innerlicher Stress, den Du Dir zugelegt hast. Du bist, was Du denkst.
- Machen sich Sorgen im Voraus?
- Malen gerne schwarze Wolken und sehen alles schwarz?
Du bist nicht alleine, der so denkt. Ich habe früher auch so gedacht. Bis ich dahinter kam, dass das alles nur gelernt ist und nicht das, was ich jetzt denke. Das ist nichts weiter als nur eine Konditionierung. Als Kind wirst Du an die sozialen Normen angepasst, die unser Leben prägen.
Gedanken sind verbunden mit Emotionen. Wenn Du lachst, kannst Du nicht wütend sein. Wenn Du wütend bist, kannst Du nicht lachen. Aber wenn Du wütend bist, kannst Du Dich ablenken und beruhigen mit positiven Gedanken, was dafür sorgt, dass Du Dich besser fühlst. Kannst Du mir folgen?
Was denkst Du gerade?Das, was Du immer denkst, oder?
Hast Du schon versucht, Deine Gedanken zu ändern? Versuche es, Du wirst sehr überrascht sein, dass es möglich ist.
Positive Gedanken beeinflussen Dein Leben auf eine positive Art und Weise. Dein Umfeld wird anders auf Dich reagieren als sonst. Sei achtsam mit dem, was Du sagst und was Du denkst. Deine Gedanken steuern Dich unbewusst. Du sagst das, was Du immer von Dir gibst. Wenn Du lernst, Deine Gedanken zu hören, dann kannst Du anfangen, sie zu ändern. Damit Du das sagst, was Du wirklich sagen willst.
Stress im Alltag reduzieren
- Machst Du Dir gerne Sorgen im Voraus?
- Malst Du gerne schwarze Wolken und siehst Du alles Schwarz?
Damit hast Du Dein Körper konditioniert auf schlechte Gefühle und geht es Dir nicht besonders gut. Wenn Du lernst besser zu hinterfragen, was da gerade passiert ist, so reduziert sich sehr viel Stress in Deinem Leben in der Luft auf. Dein Verständnis für viele Sachen und Dinge ändern sich. Und damit auch Dein Alltagsstress. Viele Sachen und negative Gedanken entstehen in Deinem Kopf.
Stress Ursachen
Stress Ursachen kommen aus dem, was Du überall aufgeschnappt hast. Deine Erziehung, Schule und Dein Berufliches wie auch privates Umfeld. Das alles hast Du schon von Anfang an gelernt. Du hast Dir unbewusst zusätzlichem Stress zugelegt. Ein Verhalten, das Dir die Energie raubt. Das nennt man Stressverstärker. Damit sorgst Du, dass Deine Stresssituation noch mehr Energie bekommt und kann noch mehr Schaden anrichten, als Du es willst.
Ein Beispiel: Du fährst mit dem Auto zur Arbeit und auf dem Weg dort hin ist ein Stau. Wie reagierst Du auf diese Situation?
Du stehst im Stau und:
- Du schreist laut, schlägst auf das Lenkrad und lässt Deinen Ausbruch von Wut und Aggression freien Lauf. Kommst Du zur Arbeit voll genervt und gereizt. Jede Menge Lebensenergie ist weg. Die hast Du mit Wutausbruch verpulvert, was Du in der Arbeit gebrauchen konntest. Noch schlimmer Du kommst nach Hause voll mit negativer Energie aufgeladen und Dein Stress in Deinem Alltag steigt unbewusst weiter. Es kann sein, dass Du noch privat Stress mit dem Partner: in bekommst.
- Oder Du entspannst Dich, machst Du Dir eine schöne Musik an und atmest paarmal tief ein und aus. Du weißt, dass Du diese Situation nicht ändern kannst. Bleib entspannt vorbereite schon in Deinem Kopf Deine Arbeitsschritte, was am wichtigsten ist zu tun. Damit sparst Du Deine Energie und in der Arbeit bist Du fit und hast einen Plan. Wenn Du nach Hause kommst, so hast Du noch genug Energie für Deine Partnerschaft.
Viele Menschen übernehmen unbewusst Verhaltensmuster von anderen und denken, es sei normal. Das war einzige Muster was Sie in ihrem Leben gesehen haben. Das ist der Grund warum so schwer ist, seine Gewohnheiten zu ändern. Zu vertrauen, dass es anders geht als das was man kennt. Such Dir ein Vorbild, wie Du reagieren möchtest in solchen Situationen.
Du kannst das auch ändern, wenn Du dafür bereit bist.
Reduziere Dein Stress und meide negative Menschen.
Es gibt eine einfache Methode, wenn Du weniger Stress im Alltag haben willst. Meide negative Menschen. Das sind Menschen, die vergiften Dein Leben. Freunde, die nur lästern über andere machen genau das Gleiche mit Dir hinter Deinem Rücken. Solche Menschen machen keine Ausnahmen, weil sie so was nicht kennen. Einmal schlechte Gewohnheiten gespeichert, so ist es schwer, sie zu ändern. Was Du machen kannst, ist Trennung oder Deine kostbare Zeit verschwenden und schlechte Laune haben.
Verbringe Deine Zeit mit Freunden, die Dich gerne haben. Menschen, die Dich unterstützen und motivieren, wenn Du es brauchst, das sind gute Freunde.
Nach einer stressigen Begegnung oder viel Hektik bist Du emotional aufgeladen. Dein Körper und Dein Gemüt leiden stark, darunter.
Was Du machen kannst – schau runter, such Dir einen Tipp aus und verwende es, wenn Du wirklich etwas Gutes für Dich tun willst. Das heißt Selbstliebe.
Verlasse die Situation
Wir leben in einem hektischen Alltag. Wir sind beruflich wie privat sehr gefordert, was sehr stressig ist. Wenn Du die Möglichkeit hast, gehe auf die Toilette. Sage Deinem Chef, dass Du auf die Toilette muss. Genau in dem Moment, wo er was zum aussetzen hat an Dir. Du bist ganz allein dort und fängst Dich zu schütteln. Deine Knie sind locker, danach Deine Arme lockerst Du wie Dein Oberkörper und fängst zu schütteln. Damit lässt Du den ganzen Stress abfließen von Dir. Dein Körper wird Dir dafür danken. Das Ganze dauert so um die 5 Minuten lang nicht länger. Du hast Dich entspannt und bei Deinem Chef ist die Luft raus. So kehrt wieder Ruhe ein und Du hast wieder freien Kopf und kannst Deine Arbeit verrichten.
Kurze Entspannung ist wichtig
Ein kleiner Moment der Entspannung kann ein Wunder bewirken. Wenn Du wieder mehr Energie für Dich brauchst, egal ob beruflich oder privat. Dann schließe Deine Augen und atme 3 bis 5 Mal ganz tief in den Bauch ein und mit dem Mund aus, es wirkt sehr entspannend. Zeigen sich irgendwo Blockaden, so atme sehr langsam und behutsam an dieser Stelle ein. Achte auf Dich und erlaube Deinem Körper zu entspannen, damit er gut arbeiten kann.
Tagträume sind etwas Schönes. Kannst Du noch Tagträumen mit offenen Augen wie Kinder? Kleine Träume ein Wunder bewirken können und was Dich entspannt. Du kannst auch etwas anderes denken in diesem Moment, damit sich Deine Stimmung erhellt. Achte auf Deine Gedanken, denn sie sind stärker als Du denkst.
Abreagieren
Bewegung ist die beste und effizienteste Methode, um Stress abzubauen. Bringe Dein Kreislauf in Schwung. Nimm die Treppe und gehe schnell hoch oder runter. Oder gehe mit schnellem Tempo es wirkt sofort auf körperliche Ebene und reduziert Stress.
Wenn Du kannst, gehe nach draußen an die frische Luft und atme dreimal tief ein und aus. Wenn es nicht geht, mache irgendwo ein Fenster auf und atme ganz tief ein und aus. Schließe dabei die Augen und spüre, wie gut es deinem Körper tut, wieder mal frische Luft zu atmen.
Du kannst auch ein paar Minuten lang auf ein Kissen einschlagen. Dabei baust Du Aggressionen ab, die Du gegen andere oder sich selbst richtest. Oder setze Dich in Deinem Auto und schreie so laut wie Du kannst. Lass die Wut raus, sonst speichert sich alles in Deinen Zellen ab.
Klein anfangen
Wenn Du eine große Aufgabe hast und unter Druck stehst, beginne mit den kleinen Aufgaben an. Gehe mit kleinen und konstanten Schritten vorwärts. Habe keine Angst vor dem großen Ganzen. Unterteile es in kleine Schritte und arbeite Dich durch. Wenn Du etwas geschafft hast, wird Dich das motivieren, weiterzumachen. Vergiss nicht Dich zu belohnen.Und damit wird sich die stressige Situation Stück für Stück reduzieren. Wenn Du mit etwas ganz Großem beginnst und nicht schaffst, wird der Frust nur noch größer sein.
Ein Beispiel: Ein Handwerker hat seine Arbeit verrichtet und seine Kundin soll es unterschreiben, damit sie bestätigt, dass die Arbeit getan ist usw.
Seine Auftrag Geberin fängt laut zu schreien “Ich werde es nicht unterschreiben!“, diese Szene geht so gute 5 Minuten lang. Der Handwerker war peinlich berührt und musste trotzdem eine Unterschrift haben, dass er dort war und gearbeitet hat für den Arbeitgeber.
Was ist passiert? Warum hat seine Auftraggeberin laut geschrien?
Seine Kundin hat ein Stück Papier zu unterschreiben bekommen. Was Sie nicht annehmen konnte, weil Sie das getriggert hat. Hast Du schon sowas oder Ähnliches erlebt?
Du begegnest jemandem, der etwas sagt, was bei Dir für ein unkontrolliertes Ausbruch der Emotionen verursacht? Ich schon! Ich habe tatsächlich schon so was erlebt. So ein emotionaler Ausbruch passiert dann, wenn jemand ein Wort oder Satz sagt, was Du als Kind mit einer starken Emotion gespeichert hast. Dieses Wort oder Satz sorgt dafür, dass genau diese starke Emotion bei Dir hochkommt, völlig unkontrolliert. Es war ein negativer Ereignis, was Spuren hinterlassen hat in dem Körper. Unser Körper speichert alles in den Zellen ab. (Emotionen sind ein Teil des Körpers).
Sowas kannst Du nicht meiden. Was hilft ist, sich bewusst zu werden, was da gerade passiert ist. Dann erst kannst Du daran arbeiten. Mit der Erkenntnis kannst Du Dir anschauen, was passiert ist und woher es kommt. Danach reflektieren und verarbeiten, damit sich sowas nicht wiederholt.
Schau Dir meinen Blog Artikel Stressreduktion im Alltag an. Dort gibt es einfache Methoden, wie Du Stress reduzieren kannst. Es gibt Alltagsstress wie: zu Hause, Freundeskreis und es gibt beruflichen Stress. Was belastet Dich am stärksten?
Auf einer Skala 1 bis 10, wie stark belastet Dich diese stressige Situation?
Wenn Du Hilfe brauchst, dann schreibe mir. Im Coaching begleite ich Dich in Deinem Prozess. Kontakt.
Entspannungsübung: Body Scan
Ich praktiziere sehr oft diese Übung. Wenn Du geübt bist, kannst Du eine verkürzte Variante machen, die Dir guttut. Versuche es einfach aus und schau, ob Du damit gut klar kommst oder nicht. Hier ein Body Scan, PDF, Dokument
Fazit
Jetzt bist Du dran. Such Dir einen Tipp aus, mit dem Du anfangen willst.
Fange am besten noch heute damit an!
Jetzt weißt Du, wie es geht. Du hast im Blogartikel „Stress abbauen ohne Sport“ alles in der Hand.
Du hast jetzt alles, was Du brauchst, um loszulegen.
Du musst die Dinge natürlich im Alltag umsetzen, wenn Du Stress abbauen willst.
Sehr viele Menschen lesen Tipps durch, setzen sie dann aber nicht im Alltag um und wundern sich dann, warum sie immer noch keine Verbesserung im Alltag erleben.
Sei Du nicht einer von ihnen, such Dir einen Tipp aus, den Du umsetzen willst und fange damit noch heute an.
Hat Dir der Beitrag gefallen? Teile ihn gerne mit jemandem, dem er auch helfen kann. 🙂
Wer ist Joanna Boumans
Joanna ist eine mediale Heilerin wie auch ein zertifiziertes Personal Coach,/ psychologische Beratung, Resilienz und Stressmanagement. Ich unterstütze und begleite Dich nach der körperlichen Belastung wie Krankheiten oder nach einer OP besser zu genesen. Dein Energiefeld zu unterstützen, damit Du besser heilen kannst. Weiter lesen…
Trage Dich hier in unseren Newsletter ein:
Mit der Eintragung in den Newsletter von https://joannaboumans.de/ bestätige ich die Informationen zum Datenschutz https://joannaboumans.de/datenschutz/ insbesondere nach §13 DSGVO zur Kenntnis genommen zu haben